Am Samstag ging es endlich los: Nach einem gemütlichen Frühstück mit unseren wundervollen Hausbesetzern füllten wir unseren Bus und starteten gegen Mittag Richtung München.
Das Packen war eine kleine Herausforderung: Sommersachen in die Koffer, Wintersachen für drei Tage Bayerische Hauptstadt in die Reisetaschen. Schon Wochen vorher hatten wir vor allem die Sommerbestände der Kinderkleidung gecheckt, sie wachsen ja so schnell! Sommersachen im Januar, am knisternden Kamin sitzend, zu bestellen, ist schon speziell und fördert die Vorfreude.
Am späten Nachmittag erreichten wir München und wurden von unseren lieben Freunden in ihrer neuen Wohnung empfangen. Augenblicklich stellte sich Urlaubsstimmung ein, auch wenn uns das Fehlen unseres großen Sohnes im Familiengefüge im Urlaubsmodus schmerzlich bewusst wurde.

Wir erlebten nun einige entspannte Tage und konnten die Zeit perfekt nutzen, um uns aufeinander einzustellen. Nach hektischen, arbeitsreichen Wochen braucht es immer etwas Zeit, um als große Familie zueinander zu finden. Es gelang uns sehr gut und Florin fragte täglich, wann wir nun endlich zu den Makaken fahren.





Am Montag Abend stießen Frank und Tina dazu, Dienstag Morgen verließen wir unsere Gastgeber und die Unternehmung „Sommer im Winter“ begann. Ein langer Flug von München nach Taipeh lag als erster Reiseabschnitt vor uns.




